Wildwasserkajaks Kurzinfo
Die Wildwasserkajaks haben sei den 90er Jahren eine
grosse Entwicklung hinter sich. Frührer waren die Wildwasserboote noch
biszu 4 m lang. Mittlereile hat sich die Länge auf 2,5 m eingependelt.
Neben den Formen wurden vor allem die Sitzanlagen und
Sicherheitsfeatures weiter entwickelt.
Das typische Wildwasserboot ist ein Creeker. Er hat viel
Volumen in Bug und Heck und bietet damit hohe Sicherheitsreserven. Die
Sitzanlage ist nicht nur äusserst robust, sondern gewährleistet im Fall
der Fälle auch einen schnellen Notausstieg. Bis ins mittelschwere
Wildwasser findet man auch häufig die sogenannten River Runner,
Wildwaasserkayaks mit flachen Enden, aber immer noch einer länge von
zweieinhalb Metern. Sie sind schnell, deutlich sportlicher zu fahren und
erlauben auch das spielerische Erleben Wildflusses. Die radikalere
Versionen sind die sehr kurzen Freestylekajaks. Keine zwei Meter lang,
sind sie kaum noch für das Wildwasser geeignet, aber um so besser um
surfen auf Wellen und Walzen. Und sogar im Flachwasser lassen sich mit
den Stummelboote Saltis und andere Figuren zaubern.
Im Grenzbereich zum Wanderkajak liegen die Crossoverboote.
Sie haben die Grundform eines Wildwasserkanus sind aber unter anderem
mit einem versengbarem Skeg ausgestattet, welches sie auch für ruhige
Flüsse uns Seen tauglich machen.
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